Die Software fincrm wird von unseren Kunden unterschiedlich eingesetzt. Dieser Artikel veranschaulicht Dir verschiedene Anwendungsbeispiele!
Der beiliegende Beitrag beschreibt 4 verschiedene Anwendungsvarianten:
Abschnitte:
Variante 1 - Die Assistenz pflegt fincrm
Variante 2 - Firmen mit 3 bis 5 Mitarbeiter
Variante 3 - Ersterfassung in fincrm
Variante 4 - Prozessorientiert, denn alles ist ein "Lead"
Variante 1
Die Assistenz pflegt fincrm!
Die Variante 1 wird -häufig- von Firmen mit 1 bis 3 Mitarbeitern angewendet.
Folgend ein exemplarisches Beispiel der Nutzung von fincrm:
- Die Finanzierungsberater tragen Ihre Kunden zuerst in Europace / eHyp, also einer Plattform ein.
- Beratung und Abschluss der Kunden erfolgt über diese diversen Portale.
- Die Assistenz importiert nun die Vorgänge nach fincrm.
- Die Assistenz erstellt per One-Click die Abrechnungen innerhalb von fincrm und verschickt diese direkt an sämtliche Empfänger.
- Offlinebanken oder andere Institute werden zusätzlich innerhalb fincrm gepflegt.
Am Ende des Monats / der Woche / eines jeden Tages kontrollieren die Finanzierungsberater Ihre Fälle und den dazu generierten Umsatz.
Vorteile:
- Alle Kunden- und Finanzierungsdaten befinden sich an einer Stelle und sind somit DSGVO-konform.
- Keine Kunden oder sogenannte "Leads" gehen verloren.
- Übersicht über zuletzt getätigte Aufgaben.
- Ihre eigene, individuelle und zentrale Datenbank.
Nachteile:
- Erhöhter manueller Aufwand falls Kunden erneut finanzieren möchten.
- Die Verantwortung liegt an einer Stelle (Assistenz).
Variante 2
Am Ende des Tages ein Import nach fincrm!
Die Variante 2 wird -häufig- von Firmen mit 3 bis 5 Mitarbeiter angewendet.
- Die Finanzierungsberater tragen Ihre Kunden zuerst in Europace / eHyp, also einer Plattform ein.
- Beratung und Abschluss der Kunden erfolgt über diese diversen Portale.
- Anschließend werden die jeweiligen Kunden nach fincrm importiert.
- Dann erfolgt eine Verteilung der Provision innerhalb der Geschäfte an Tippgeber und die Mitarbeiter.
- Abschluss des Geschäfts in fincrm.
- Die Buchhaltung erstellt per One-Click alle Provisionsabrechnungen und verschickt diese direkt an sämtliche Empfänger.
Der Geschäftsführer kann jederzeit den Gesamtumsatz sowie die Performance einsehen. Jeder Finanzierungsberater hat eine individuelle Übersicht all seiner Kunden und dem erzeugten Umsatz.
Vorteile:
- Alle Kunden- und Finanzierungsdaten befinden sich an einer Stelle und sind somit DSGVO-konform.
- Jeder Berater weiß genau wie hoch sein Umsatz und seine potentielle Provision ist.
- Das Mitarbeiter-Reporting ist effektiv und einfach.
- Keine Kunden oder "Leads" gehen verloren.
Nachteile:
- Nicht jeder Kundenkontakt wird in fincrm dokumentiert, da nur erfolgreiche Kunden nach fincrm importiert werden.
- Abbruchgründe und andere relevanten Informationen gehen verloren.
Variante 3
Ersterfassung in fincrm!
Die Variante 3 wird -häufig- von Firmen mit mehr als 10 Mitarbeiter angewendet.
- Jeder Finanzierungsberater trägt Kundendaten zuerst in fincrm ein.
- Anschließend wird ein Kunde mit seinem Vorgang zu den diversen Plattformen exportiert oder individuell beraten. (Offlinebanken / Institute)
- Abschließend importieren Sie die jeweiligen Kunden in fincrm (Bei vorherigem Export in die Plattformen)
- Daraufhin erfolgt die Verteilung der Provision innerhalb der Geschäfte an Tippgeber und Mitarbeiter.
Die Buchhaltung erstellt per One-Click die jeweilige Abrechnung und verschickt diese direkt an sämtliche Empfänger.
Der Geschäftsführer und/oder der Abteilungsleiter kann jederzeit den Gesamtumsatz sowie die Performance einsehen.
Jeder Finanzierungsberater hat die Übersicht von seinen Kunden und dem generierten Umsatz.
Vorteile:
- Alle Kunden- und Finanzierungsdaten befinden sich an einer Stelle und sind somit DSGVO-konform.
- Jeder Berater arbeitet effizienter.
- Das Mitarbeiter-Reporting ist effektiv und einfach.
- Keine Kunden oder "Leads" gehen verloren.
- Unabhängigkeit wo das Geschäft eingereicht wird.
Nachteile:
- Geschäftsführung / Mitarbeiter / Finanzierungsberater müssen den Umgang mit der Software erlernen.
Variante 4
Prozessorientiert denn alles ist ein "Lead".
Die Variante 4 wird -häufig- bei sehr prozessorientierten Unternehmen durchgeführt.
Der Lead kommt entweder über:
- ein ganz spezielles Webformular, das dem Kunden oder Vermittler zur Verfügung gestellt wird.
- Oder der Kunde ruft im "Call-Center" des Vertriebs an, die wesentliche Daten (Name, Anschrift, E-Mail, Telefon, etwaige Kundenwünsche) des Kunden werden erfasst und einem Finanzierungsberater mit einer Aufgabe zugeteilt.
- Oder ein Lead trifft automatisch über eine vorgesehene Schnittstelle ein und wird vom Sekretariat / der Assistenz an die Finanzierungsberater verteilt.
Nun sind die Daten des Kunden in fincrm und werden weiterverarbeitet:
- der Berater erfasst zusätzliche Kundendaten in fincrm und
exportiert diesen Vorgang zu den Plattformen. - Der Kunde wird mit Hilfe der Plattformen (Europace/eHyp) beraten.
- Die Finanzierungsberater schließen das Geschäft ab.
- Daraufhin erfolgt der Import dieser Vorgänge nach fincrm.
- Der Finanzierungsberater verteilt die Provision im Geschäft an Tippgeber sowie Mitarbeiter und schließt das Geschäft in fincrm ab.
- Nach Erfassung des Geldeinganges erstellt die Buchhaltung per One-Click alle Provisionsabrechnungen und verschickt diese direkt an sämtliche Empfänger.
- Bei Offlinebanken oder anderen Varianten tragen die Finanzierungsberater den Kunden direkt in fincrm ein.
- Zuletzt wird der Kunde in verschiedene Newsletter (beispielsweise über unsere Schnittstelle zu CleverReach) aufgenommen und kann automatisch bei gewissen Anlässen kontaktiert werden.
Vorteile:
- Alle Kunden- und Finanzierungsdaten befinden sich an einer Stelle und somit DSGVO-konform.
- Mitarbeiter-Reporting ist effektiv und einfach.
- Keine Kunden oder "Leads" gehen verloren.
- Unabhängigkeit wo das Geschäft eingereicht wird.
- Newsletter-Synchronisation.
Nachteile:
- Hoher Erstaufwand bei Einrichtung.
- Geschäftsführung / Mitarbeiter / Finanzierungsberater müssen den Umgang mit der Software erlernen.
Zusammenfassend zu sagen ist:
Die Nutzung von fincrm hängt ganz von den individuellen Bedürfnissen und Anforderungen eines jeden Beraters ab. Faktoren wie Größe des Unternehmens, Einsatz von unterschiedlicher Software und Erfahrung der Finanzierungsberater spielen dabei eine große Rolle.
Entscheidend ist hierbei jedoch die zentrale Basis mit jeglichen Kunden-, Partner sowie Umsatzzahlen und all dies zusätzlich DSGVO-konform.
Nutzer von fincrm können leicht & schnell und vor allem sicher auf sämtliche sensiblen Daten zugreifen. Diese werden DSGVO-konform aufbewahrt und bleiben in Ihrem Besitz. Tägliche Backups schützen ihre Daten vor Datenverlust.
Das integrierte und komplexe Nutzerrechtesystem in fincrm dient zusätzlich dazu spezielle Rollen, Teams und damit zusammenhängende Rechte zu verteilen.
Du kannst also als Geschäftsführung jeglichen Rollen sowie spezielle Rechte vergeben. Dies dient der Sicherheit und der Effizienz innerhalb des Unternehmens und gibt Ihnen jegliche Freiheiten.
Bei weiteren Fragen und Anregungen stehen wir Dir jederzeit zur Verfügung.